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Drei großartige Abende mit Globo brachten 3000 € für die Hospizstiftung

Die Hospizstiftung bedankt sich herzlich bei Globo, dem Team des Bestattungshauses Bakonyi und den großzügigen Gästen.

Globo im Bestattungshaus Bakonyi

Alfred Gerhards, den viele noch als „Globo“ kennen, war noch einmal in Aachen, um seinen berühmten Vortrag zu halten. Anläßlich der Eröffnung der neuen Filiale in Aachen Walheim hatte das Bestattungshaus Bakonyi zum „Lächeln am Fuße der Bahre“ eingeladen.

Da fragt Frau/Mann sich natürlich, wie ein seriöses, 175 Jahre altes Bestattungshaus auf solche Ideen kommt und was das mit der Hospizstiftung zu tun hat.

Seit über 30 Jahren organisert Bakonyi regelmäßig öffentliche Veranstaltungen, um den Zugang zum schwierigen Thema „Tod“ zu erleichtern. Darunter sind auch immer humorvolle Angebote, denn Humor macht uns Menschen manches leichter. So kam Globo vor 24 Jahren mit Karl Steenebrügge, dem Geschäftsführer von Bakonyi und Gründungsmitglied der Aachener Hospizgespräche ins Gespräch.

Globo war beim Stöbern nach Literatur auf humorvolle Geschichten zum Thema „Tod und Sterben“ gestoßen. Das brachte ihn auf die Idee, ein komplettes Programm mit dem Titel „Das Lächeln am Fuße der Bahre“ zu gestalten.

Die Premiere fand am 29. Oktober 1998 im Abschiedsraum des Bestattungshaus Bakonyi in Aachen statt. Anschließend gab es ein großes Presseecho in ganz Deutschland. „Das Lächeln am Fuße der Bahre“ wurde – völlig ungeplant – zum Selbstläufer und Erfolgsprogramm. Globo wird seitdem von Kliniken, Palliativstationen, bei Hospizgruppen, aber auch öffentlich in Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Belgien, Luxemburg und der Schweiz immer wieder eingeladen, diesen nachdenklichen und gleichzeitig humorvollen Vortrag zu halten.

Mit den Vorträgen in der neuen Filiale von Bakonyi in Walheim kehrte GLOBO sozusagen zu den Wurzeln zurück. Der Erfolg war überwältigend. Nicht nur die beiden geplanten Termine waren sofort ausgebucht, sondern auch der Zusatztermin am Dienstagabend.

"Das Lächeln am Fuße der Bahre" - Globo im Bestattungshaus Bakonyi

Globo erzählte, wie er auf die Idee zum Lächeln am Fuße der Bahre gekommen war und warum er es wichtig findet, das Leben zu genießen, bevor eines Tages der Tod kommt. Er trug fremde und eigene Texte vor und stellte, ganz der alte Globo, überraschende Betrachtungen an, auf die man selbst so nie gekommen wäre. Die Abende wechselten zwischen besinnlichen und humorvollen Momenten. Globo ist eben nicht nur „Globo“, der über 30 Jahre Pantomime, Clown und Komiker war, sondern auch Alfred Gerhards, der Seminarleiter für Körpersprache, Kommunikation, Kreativität und Humor.

Zum Schluß des Vortrags gab Globo seinen Zuschauerinnen und Zuschauern den guten Rat mit auf den Weg: „Die Angst vor dem Tod kann man nicht ganz verlieren, aber die meisten Menschen haben eigentlich mehr Angst vor dem Leben. Das läßt sich ändern …Genießen Sie das Leben !“

Aber damit war der Abend noch lange nicht zu Ende. In typischer Globo-Manier lud er mit den Worten „trennt Euch von dem schnöden Mammon, Ihr könnt ja nichts mitnehmen...“ die Gäste ein, die am Ausgang aufgestellte Spendenbox der Hospizstiftung Region Aachen reichlich zu füllen. Was die Gäste auch gern taten. An den drei Abenden kamen insgesamt 3000 Euro Spenden für die Hospzistiftung Region Aachen zusammen. Der Eintritt zu den drei Vortragsabenden war frei, das Bestattungshaus Bakonyi hatte sämtliche Kosten übernommen. Der Erlös kommt in voller Höhe der Hospizstiftung Region Aachen zugute.

Nach den Veranstaltungen nahmen sich viele noch Zeit, die von Globo mitgebrachten Karikaturen anzusehen und sein Buch „Der Pfirsichbeißer“ von ihm signieren zu lassen.

Auch sein Hörbuch, das er mit den Worten „Wenn Sie meine Stimme zum einschlafen brauchen“ vorstellte, war gut gefragt.

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